Einführung

Lageplan

In diesem Lernmodul haben die Lagepläne zwei wesentliche Aufgaben. Zum Einen ergänzen sie die Weg-Zeit-Diagramme um eine räumliche Anordnung der Haltestellen. Zum Anderen spielen sie eine Rolle bei der Visualisierung der Fahrplanabläufe.

Die sequentielle Anordnung der Haltestellen entlang der Wegachse ist oft nicht ausreichend, um die spezifizierten Abläufe richtig zu interpretieren. Es fehlen Informationen zu den Verbindungen der Haltestellen untereinander. Man kann einem Weg-Zeit-Diagramm nicht entnehmen, zwischen welchen Haltestellen eine direkte Verbindung bzw. eine Verbindung über Zwischenstationen besteht. Den Diagrammen kann man auch keine Informationen darüber entnehmen, ob eine Verbindung zwischen zwei Haltestellen eingleisig oder zweigleisig ist. Ohne derartige Informationen können Sie bei einem Schnittpunkt von zwei Fahrplänen im Diagramm nicht immer entscheiden, ob zwei Züge aus verschiedenen Richtungen aneinander vorbei fahren können oder es zur Kollision kommt. Diese Art von Information wird innerhalb dieses Lernmoduls mit Hilfe der Lagepläne modelliert.

Ein Lageplan besteht zunächst aus der Menge der Haltestellen, wie sie in dem zugehörigen Weg-Zeit-Diagramm definiert wurden. Die Haltestellen werden im Lageplan durch Haltestellensymbole in Form von Bahnhof-Icons dargestellt. Die Haltestellen werden über Gleise miteinander verbunden, so dass ein Schienennetz entsteht. Die Gleise können unidirektional oder auch bidirektional (ein Gleis pro Richtung) ausgelegt sein (siehe Abbildung 17).

Beispiel Lageplan
Abbildung 17

Im den folgenden beiden Unterkapiteln wird Ihnen gezeigt, wie Sie einen neuen Lageplan erstellen bzw. existierenden abändern können. In diesem Zusammenhang erfahren Sie, wie man Haltestellen verschiebt und über Gleise miteinander verbindet.

 
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